10. Juli 2025
Rubrik Lifestyle
©Nicole Hacke / Operaversum
"Zu Dir zieht es mich magisch hin", heißt ein musikalischer Titel des Grazer Komponisten Robert Stolz, der mit seinen schwelgerisch verträumten Operettenmelodien Musikgeschichte schrieb und mit diesem zeitlosen Hit den Nagel auf den Kopf trifft. Denn Graz ist eine verlockende Versuchung, in die man sich auf der Stelle schockverlieben muss.
Gleich beim ersten Rundgang durch die lauschigen Gassen der Grazer Altstadt fühlt man sich sofort magisch angezogen von der zweitgrößten "Metropole" Österreichs, die mit ihrer 900-jährigen Kulturgeschichte klassische und moderne Einflüsse in Architektur, Kunst, Musik und Genuss hervorbringt und sie harmonisch miteinander vereint.
Von Nicole Hacke
Ein buntes Potpourri, das so facettenreich erstrahlt, dass man schier geblendet wird von so viel kultureller Vielfalt, prächtigen Bauten und einem Lebensgefühl, das so herzlich warm, charmant, authentisch und gelassen daherkommt und nur noch getoppt wird von den mediterranen Temperaturen, die einem das gewisse Gefühl von “Dolce Vita" vermitteln.
Das Zeitgefühl kommt einem hier zumindest schnell abhanden, lässt man sich gleich ganz widerstandslos mit dem Sog der aufregenden Stadtgeschichte treiben, die so omnipräsent von Häuserfassaden und monumentalen Bauten in gotischer, barocker und renaissancefeiner Pracht auf seine Besucher herabstrahlt.
©Nicole Hacke / Grazer Dom
©Nicole Hacke / Operaversum
©Nicole Hacke / Operaversum
Auf dem Weg zum Opernhaus Graz, eines der schönsten neobarocken Bauten des renommierten Wiener Architektenduos Fellner & Helmer, das in rasender Geschwindigkeit in gerade mal 17 Monaten hochgezogen wurde, wird man beim Schlendern über den Kaiser-Josef- Markt von einer beeindruckend ästhetischen Rückseite des Prachtbaus entzückt, die sich bedenkenlos, schick wie sie ist, auch als Vorderseite präsentieren könnte.
Oben hui, und unten pfui ist es nirgends in Graz. Denn innerlich wie äußerlich offenbaren sich die historischen Schätze der Stadt so makellos schön, dass man jeden Schritt durch die engen Gassen, lauschigen Innenhöfe, vorbei an imposanten Wahrzeichen, in vollen Zügen genießt.
Wie an einer Perlenschnur reihen sich die von italienischen Baumeistern geprägten historischen Bauten formschön aneinander.
So auch die "Stadtkrone", die ein Dreiecksgeflecht aus gotischem Dom, Grazer Burg und dem Mausoleum Kaiser Ferdinand II. bildet; ein kontrastreiches Bild, das die kulturell multifacettierten Reichtümer der Stadt Graz eindrucksvoll erahnen lässt.
So steigt man zuerst die gotische Doppelwendeltreppe der Grazer Burg hinauf, erfährt von einer Liebesgeschichte, die auf den Treppenabsätzen begann und beim schwindelerregenden Aufstieg in einem romantischen “Busserl-Tête-à-Tête” kulminierte. Seitdem ist diese amourös ineinander verzweigte "Trepp-Aufwärts-Spirale" in eingeweihten Kreisen auch als “Busserl Treppe” bekannt.
©Nicole Hacke / gotische Doppelwendeltreppe Grazer Burg
©Nicole Hacke / das Mausoleum von Kaiser Ferndinand II.
©Nicole Hacke / Operaversum
Im direkten Gegensatz dazu präsentiert sich das Mausoleum in opulenter Gestalt, so wie es normalerweise nur in großen Königspalästen üblich ist. Renaissance und Barock laufen sich hier stilistisch den Rang ab und lassen einen staunend durch den lichtdurchfluteten Kuppelbau wandeln.
Unglaublich, welche Dimensionen diese Grabstätte annimmt, die als größtes und bedeutendstes Bauwerk gilt, das zu Zeiten der Habsburger Dynastie errichtet wurde.
Auch der Grazer Dom, der alles an gotischer Baukunst auffährt, was die Gotik an Architekturästhetik nur so hergibt, macht des Kaisers Erbe zu einem wahren Juwel der Stadt, genauso wie das schmucke Rathaus, das sich klassizistisch-elegant auf dem weiträumigen Rathausplatz wie eine pompöse Dame stolz und erhaben seinen Gästen präsentiert.
Kein Wunder, dass sich vor dieser imposanten Fassade alle zwei Jahre ein genussintensives Spektakel abspielt, bei dem sage und schreibe 700 Menschen an einer langen, stilvoll gedeckten weißen Tafel die feinsten steirischen Speisen degustieren - ein Event der gastronomischen Superlative, dessen Initiatorin die Grazer Genussexpertin Waltraud Hutter ist. Dank ihrer großen Leidenschaft für genussintensive Momente darf sich Graz nunmehr als GenussHauptstadt der Steiermark ausweisen.
Und das zurecht! Mit einer regionalen Produktvielfalt im Schlepptau, die sich sehen, schmecken und genießen lassen kann, punktet Graz mit 100 Bauernbetrieben, die ihre eigenen, höchst erlesenen Produkte auf den beiden Hauptmärkten, dem Kaiser-Josef-Markt und dem Markt am Lendplatz, in der Innenstadt feilbieten.
©Nicole Hacke / Hofbäckerei Graz
©Nicole Hacke / Rathaus Graz
©Nicole Hacke / Rathaus Graz
©Nicole Hacke / Altstadtfassaden
©Nicole Hacke / Operaversum
©Nicole Hacke / Operaversum
Ob Käferbohnen, Krauthäuptel oder das steierische Kürbiskernöl, Genuss schmilzt hier so fein wie zwei zartbuttrige Kalbsbäckchen auf der Zunge.
Alles schreit förmlich nach Regionalität, Saisonalität und einem Frischeversprechen, wie man es sich in der ausgesprochen hohen Qualität anderswo nur erträumen kann.
Und dann erst diese Auswahl an Genusstouren, die für jeden Geschmack ein individuell maßgeschneidertes Graz-Erlebnis bereithält. Angefangen von den kulinarischen Rundgängen inklusive Stadtführung bis hin zum Grazer Picknickkorb, den Kinderkochkursen und den Genussreisen im Museum.
Graz lässt wahrhaft keine Genusslücke offen, um seine Besucher mit der steirischen Lebensart gaumenintensiv zu verführen. Verführung pur verspricht Graz auch, wenn in den Sommermonaten, das musikalische Erlebnis Hochkonjunktur hat und zum einen mit der "Styriarte", zum anderen mit "Klanglicht-Faszination" und den begehrten klassischen Musik-Highlights in den Kasematten am Schlossberg aufwartet.
Erlebenswert sind vor allem die steirischen Festspiele, die kurz "Styriarte" genannt, seit nunmehr 40 Jahren nicht mehr aus Graz wegzudenken sind und besonderes Renommee durch ihren ehemaligen Generalmusikdirektor Nikolaus Harnoncourt genießen dürfen.
©Nicole Hacke / Insel in der Mur
©Nicole Hacke / Insel in der Mur
©Nicole Hacke / Operaversum
©Nicole Hacke / Operaversum
©Nicole Hacke / Kunsthaus Graz "Friendly Alien"
Graz hat wahrhaft viel Rhythmus und Taktgefühl im Blut sowie eine gehörige Portion Sinn für harmoniesatte Melodien. Schließlich hat die heimelige Stadt einen großen Künstler hervorgebracht, der es verstand, seine klassisch-zeitlosen "Gassenhauer der Operette" in Film- und Fernsehen mit Berühmtheiten wie Rudolf Schock, Peter Alexander oder Anneliese Rothenberger zu großen Hits avancieren zu lassen.
An dieses besondere Kind der Stadt erinnert der Salon Robert Stolz, der in einem Alten- und Pflegeheim untergebracht, Inklusion, Interaktion und eine liebevolle Begegnung mit der Musik des unvergesslichen Grazer Komponisten verspricht und eben nicht nur sehens- und hörenswert, sondern äußerst erlebenswert ist.
Von Taktgefühl begleitet, schlendert es sich nach dem Besuch des Salons Robert Stolz und einem ausgiebigen Altstadtrundgang bequem über die 50 Meter lange Murinsel, einem muschelförmigen Bauwerk des New Yorker Architekten Vito Acconci, das als Bindeglied zwischen Fluss und Stadt fungiert und in seiner organisch anmutenden Meeresgestalt ein Café beherbergt.
Auf der anderen Uferseite angekommen, entdeckt man die Unaufgeregtheit eines ehemaligen Arbeiterviertels, das frisch aufpoliert, adrett und äußerst pittoresk daherkommt.
Alles wirkt hier sehr entschleunigt und lädt den Stadtbesucher sowohl zum entspannten Flanieren als auch zum genussvollen Schlemmen in eines der gutbürgerlichen Restaurants ein. Gut isst es sich sowieso an jedem Fleckchen dieser Stadt.
©Nicole Hacke / Landhaushof Graz
©Nicole Hacke / Grazer Wappen
©Nicole Hacke / Altstadtgassen in Graz
©Nicole Hacke / Innenhöfe in Graz
©Nicole Hacke / ältester Innenhof in Graz
Und noch etwas fällt hier ganz positiv ins Auge: Und zwar, dass moderne Kontraste dem Gesamtbild des Altstadtkerns die nostalgische Show überhaupt nicht stehlen.
Denn, dass sich ein ultrafuturistischer Koloss inmitten der lauschigen Gassenharmonie angesiedelt hat und wie ein überdimensionierter Wal eine große Welle in das überschaubare Dächermeer schlägt, wirkt vielmehr so, als ob man ohne diesen architektonischen Kameraden gar nicht mehr auskäme.
Die Rede ist vom Kunsthaus Graz, besser bekannt als "The Friendly Alien", das sich als modernes Wahrzeichen inmitten des Stadtbildes seit 2003 formschön zwischen die historischen Häuser eingefügt hat.
Doch denkt man an Wahrzeichen und das, was Graz auch optisch zu einem absoluten Wiedererkennungswert macht, dann kommt man ganz sicher nicht am Schlossberg vorbei, auf dessen Anhöhe der Uhrturm aus dem 13. Jahrhundert thront.
28 Meter hoch, zählt er zu den ältesten Gebäuden am Schlossberg und ermutigt unzählige Besucher, den steilen Anstieg über 260 Stufen entschlossen bergauf zu nehmen. Leichter, aber mit ebenso herrlicher Aussicht geht es entweder mit der Schlossbergbahn oder mit dem Schlossberglift innerhalb von wenigen Minuten auf den höchsten Punkt der Stadt.
Herrlich schweift von dort oben der Blick über die 300 historischen Dächer mit ihren alten Dachziegeln, die wie ein kunstvoll inszeniertes Mosaik miteinander verschmelzen.
©Nicole Hacke / Blick vom Skywalk des Kaufhauses Kastner & Öhler auf den Grazer Schlossberg und den Uhrturm
©Nicole Hacke / Blick vom Skywalk auf die Altstadt und das Grazer Rathaus
©Nicole Hacke / Blick vom Skywalk des Kaufhauses Kastner & Öhler auf den Grazer Schlossberg und den Uhrturm
Doch nicht nur die weitreichende Sicht vom Uhrturm und dem darunter liegenden Rosengarten lässt tief auf die Dachlandschaft der Grazer Altstadt blicken.
Auch von der gegenüberliegenden Dachterrasse des historischen Kaufhauses Kastner & Öhler erhascht man die wohl schönste Aussicht auf die Altstadt, die noch dazu den Blick auf den Uhrturm und den Schlossberg freilegt. Für schwindelfreie Adrenalin-Junkies eröffnet der dort angelegte gläserne Skywalk zusätzlich ein berauschendes Panorama-Erlebnis, bei dem sich der "Skywalker" dem Bodenlosen gefühlt schwerelos annähert.
Den sicheren Boden wieder unter den Füßen, taucht man jetzt noch einmal tiefer in das Gassen Labyrinth der Stadt ein und lässt sich vom Hinterhofgeflüster in die historisch anmutenden Innenhöfe locken, in denen sich Geselligkeit und Lebensfreude zu einer Melange aus steirischer Lebensart und südländischem Flair vermischen.
Von besonderer Schönheit erstrahlt der imposante Landhaushof im italienischen Renaissance Stil und fasziniert mit seinem einmaligen Ambiente auch als Aufführungsort für sommerliche Konzerte unter freiem Himmel.
Ja, diese Stadt, die sich Graz nennt, versprüht ein hohes Maß an "Italianità", versteht sich ebenso perfekt auf Genusskultur wie auf den einzigartigen Kulturgenuss, und ist dennoch bodenständig herzlich, authentisch offen und unverfälscht geblieben.
Eine Stadt so schön wie eine seltene Perle, die man einfach als Kostbarkeit verstehen und in der Erinnerung ganz fest im Herzen tragen muss.
©Nicole Hacke / Zimmer im familiengeführten Hotel Gollner
Im familiengeführten Hotel Gollner, in unmittelbarer Nähe der Altstadt gelegen und nur wenige Gehminuten vom Opernhaus Graz entfernt, liebt man die Nostalgie.
Das zeigt sich auch in der Geschichte des seit 1961 geführten Hotelbetriebs, denn das zuvor unter dem Namen "Zum Schimmel" geführte Traditionshaus, war ein ehemaliger Pferde- und Kutscheneinstellplatz.
Heute leitet die Tochter des Hauses, Christina Gerlach, den Familienbetrieb, in dem Herzlichkeit ein Versprechen an den Gast ist und nostalgisches Flair sich überall im Foyer, den Treppenaufgängen und den Zimmern abzeichnet, obgleich sich der moderne Touch mittlerweile in das Wohlfühlambiente des Hauses liebevoll eingeschlichen hat.
©Nicole Hacke / Genussrundgang
©Nicole Hacke / im Restaurant Pescador Graz
©Nicole Hacke / im El Gaucho Graz
©Nicole Hacke / Operaversum
©Nicole Hacke / Operaversum
GENUSS wird in der Grazer Gastronomie ganz großgeschrieben. Um sich als Genusshauptstadt Restaurant zu qualifizieren, müssen die Gastronomen bestimmte Kriterien erfüllen. Und die zielen insbesondere auf die Herkunftsgarantie der Produkte ab, was bedeutet, dass ausschließlich Lebensmittel aus bäuerlichen Betrieben den Weg in die Küchen der jeweiligen Restaurants finden dürfen.
Was die Genusskultur von Graz so besonders macht?
Auf jeden Fall die steirischen Weine, ganz besonders alles, was sich "Frizzante" (Tipp: Isabella Frizzante) nennt, die steirischen Säfte, das Bier und das nussig-aromatische Kürbiskernöl.
Geheimtipp für Nicht-Kenner: Das steirische Kürbiskernöl geht nicht nur gut über Suppen, Eintöpfe und den in Graz so bekannten Krauthäuptel (ein krauser Kopfsalat, der ebenfalls einen nussigen Geschmack hat), sondern auch und insbesondere über Vanille-Eis.
Kulinarisches Highlight in Graz?
Der internationale Trüffelmarkt, der im Zeitraum vom 22. - 31. Oktober im Paradeishof in Graz stattfindet und neben den Trüffeln aus Istrien und Alba auch eine Auswahl steirischer Trüffel aus heimischen Wäldern verspricht.
Welche Restaurants in Graz besonders empfehlenswert sind?
OPER GRAZ
©Nicole Hacke / Opernhaus Graz
©Nicole Hacke / Opernhaus Graz
©Nicole Hacke / Auditorium Opernhaus Graz
Was für ein architektonisches Juwel! Das Opernhaus Graz erstrahlt in einem innenarchitektonischen Glanz, das ein wenig an das Palais Garnier in Paris erinnert.
Von den Promi-Architekten Fellner & Helmer in nur 17 Monaten errichtet, mag man kaum glauben, wie solch Wunderwerk der Architekturkunst mit kunstvollen Stuckverzierungen an Decken, Balustraden, Säulen und Aufgängen im Eilverfahren gebaut werden konnte.
Manch Musentempel könnte sich davon locker eine Scheibe abschneiden, denn das Haus, das auch mit einer beeindruckenden Akustik aufwartet, ist neben der Wiener Staatsoper das zweitgrößte Opernhaus Österreichs.
Und was sich so alles hinter den Kulissen abspielt, welch ausgefeilte Technik mitsamt Drehbühne, Requisiten und einer überdimensional großen Halle, die beispielsweise einen PKW mühelos per Fahrstuhl auf die Bühne befördern kann, ist immens beeindruckend.
Vorbild für den Bau der Oper Graz war die Wiener Hofoper. Für Fellner & Helmer war es der dreißigste Theaterbau ihrer Karriere.
Was in der Oper Graz gespielt wird?
Sehr viel Oper, Ballett und zum Glück auch Operette. Und die wird sehr gut inszeniert und künstlerisch umgesetzt, wie folgende Rezension der Operette von Franz Lehár "Schön ist die Welt" eindrücklich aufzeigt:
©Nicole Hacke / Salon Robert Stolz
Ungewöhnlich, vielleicht sogar im ersten Moment befremdlich wirkt die Erinnerungsstätte an einen großen Künstler der Stadt Graz.
In einem Alten- und Pflegeheim untergebracht, befindet sich dort direkt im Foyer der Salon Robert Stolz, wo sich der Besucher interaktiv, inklusiv und vor allem sehr informativ auf die musikalische Welt des Meisters der Operette und der hitträchtigen Filmmelodien einstimmen kann.
Unterteilt in vier Bereiche durchläuft man das Leben des großartigen und unvergesslichen Komponisten und Dirigenten auf seiner einzigartigen Lebensbühne. Über Kopfhörer lässt man die Lebens- und Karrierephasen des Künstlers auf sich wirken und driftet dabei relativ schnell ab in die Welt der harmonischen Höhenflüge.
Zusammen mit seinem Klavier und vielen anderen Instrumenten erzählt die Stimme des Meister von seinen Werken, seiner Angst, in Vergessenheit zu geraten und dem künstlerischen Vermögen, seine Musik immer wieder dem Zeitgeist gesellschaftlicher Umbrüche anzupassen. Im angrenzenden Musikpavillon wird es dann interaktiv.
Vom Zuhören, zum Selbermachen- und Gestalten; hier darf man Melodien-Memory spielen, selbst am Dirigentenpult mit 3D-Brille den imaginären Taktstock erheben, den Ton angeben sowie Musik-Experimente durchführen.
Wenn das mal nicht eine wunderbare, sehr lebendige Hommage an Robert Stolz ist!
©Nicole Hacke / Innenhof des Schloss Eggenberg
Was wäre ein Barockkonzert ohne das passgenaue Drumherum? Auf Schloss Eggenberg gelingt solch musikalische Inszenierung formidabel.
Schließlich erwarten 24 Prunkräume den Gast und laden in opulent barockem Ambiente auf eine musikalische Zeitreise ein. Elegant flaniert man zuvor im großräumigen Park, bestaunt die alten Baumbestände und wird überrascht von farbenprächtigen Pfauen, die mit Haltung und Noblesse vor einem dahinstolzieren.
Gerne hält man sich draußen vor dem Eingangsportal des hochherrschaftlichen Anwesens bei einem Aperitif auf und stimmt sich bei sommerlich südländischen Temperaturen auf das festliche Konzert im kühlenden Saal des 400 Jahre alten UNESCO-Weltkulturerbes ein.
Hier an diesem wunderschönen nostalgiegeschwängerten Ort wird die Vorfreude auf klassischen Musikgenuss zum Garantieversprechen.
©Nicole Hacke / modisch in Graz
©Nicole Hacke / Kaufhaus Kastner & Öhler in Graz
Oft passiert es, dass bei Ankunft am Flughafen der Koffer verloren geht und die schönen Abendkleider für die Oper oder das klassische Musikkonzert nicht mitgekommen sind.
Genau für den Fall hat Graz zwei ganz besonders modische Adressen für den großen Auftritt:
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Graz Tourismus.